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TV-Tipp: ZDF 37° Grad
16. Mai | 22:15 - 22:45

Diagnose: Angelman-Syndrom Film von Andreas Klinner
Lang ersehnt…jetzt gibt es endlich den Sendetermin
16.05.2023 22.15 Uhr ZDF
Eine Diagnose, die alles verändert: Milo hat einen Gendefekt. Wie wird das Leben werden mit einem Kind, das extrem viel Betreuung braucht?
„37°“ begleitet die Familie. Als ihr zweites Kind zur Welt kommt, scheint das Glück für Nicole und Michael perfekt. Bis sie merken, dass Milo sich nicht entwickelt wie andere Kinder. Dann die Diagnose: Milo hat das Angelman-Syndrom, eine schwere physische und psychische Beeinträchtigung. Für Nicole und Michael, die Eltern, die schon vor der Diagnose einen Verdacht hegen, ist der Befund ein Schock. Konkret bedeutet Milos Behinderung: Er wird Zeit seines Lebens ein Pflegefall mit starker Beeinträchtigung sein, wird niemals richtig laufen oder sprechen können und immer auf Hilfe angewiesen sein. Plötzlich scheint die Zukunft wie eine nicht enden wollende Belastungsprobe ohne Hoffnung auf Besserung.
Sie wollen nicht als die Familie mit dem behinderten Kind wahrgenommen werden, betont Nicole, und wünscht sich daher bald ein drittes Kind. Das Risiko wollen sie eingehen, nachdem ein Gentest ergeben hat, dass es während Nicoles Schwangerschaft mit Milo zu einer spontanen, nicht erblich bedingten Genmutation gekommen war. Wie kann ein Familienleben gelingen, in dem Milo als Bereicherung wahrgenommen wird? Wie reagieren Freunde und Familie? Michael macht sich da keine Illusionen. Zu verstörend sind die Reaktionen aus dem verwandtschaftlichen Umfeld. Daher wollen sie sich andere Formen der Unterstützung holen, etwa in einem Selbsthilfeverein betroffener Eltern oder durch finanzielle Hilfen, die ihnen gesetzlich zustehen.
„37°“ startet die filmische Begleitung der Familie in einem noch frühen Stadium nach der Diagnose und schreibt ihre persönliche Lebensgeschichte über einen Zeitraum von etwa drei Jahren fort. (Text: 3sat)
Sie wollen nicht als die Familie mit dem behinderten Kind wahrgenommen werden, betont Nicole, und wünscht sich daher bald ein drittes Kind. Das Risiko wollen sie eingehen, nachdem ein Gentest ergeben hat, dass es während Nicoles Schwangerschaft mit Milo zu einer spontanen, nicht erblich bedingten Genmutation gekommen war. Wie kann ein Familienleben gelingen, in dem Milo als Bereicherung wahrgenommen wird? Wie reagieren Freunde und Familie? Michael macht sich da keine Illusionen. Zu verstörend sind die Reaktionen aus dem verwandtschaftlichen Umfeld. Daher wollen sie sich andere Formen der Unterstützung holen, etwa in einem Selbsthilfeverein betroffener Eltern oder durch finanzielle Hilfen, die ihnen gesetzlich zustehen.
„37°“ startet die filmische Begleitung der Familie in einem noch frühen Stadium nach der Diagnose und schreibt ihre persönliche Lebensgeschichte über einen Zeitraum von etwa drei Jahren fort. (Text: 3sat)
Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 02.05.2023